Samstag, 25. April 2009

All My D-D-D-D-D-D-Dead Meat Yearns!

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Mr. Patrick Wolf hat vor kurzem das erste Video zu seinem neuen Doppelalbum The Bachelor/The Conqueror veröffentlicht.

Das gute Stück schlägt wieder in die Kerbe der alten Alben vor seiner Major-Label Veröffentlichung "The Magic Position", soll heissen: dunkler, techno-ider und dazu noch eine gehörige Portion 80ies Vibe

Ladies and Gentlemen: "Vulture"

Mittwoch, 22. April 2009

Rules

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Vor kurzem ist es erschienen unter dem Namen "Rules": Das zweite Album der norwegisch/deutschen Kolaboration "The Whitest Boy Alive" um Kings Of Convenience-Hälfte Erlend Oye.

Nach einigen durchläufen hab ich mir mittlerweile ein Bild von dieser Langspielplatte gemacht und ich bin sehr angetan.

Generell kommt mir das Album sehr viel funkiger vor als sein Vorgänger "Dreams" und während dieses noch vorallem vom Zusammenspiel von Gitarre und Bass dominiert wurde, kommt in "Rules" immer offensiver der Synthesizer in den Vordergrund.
Beim Schlagzeugspiel hat sich nicht sehr viel geändert, das soll heissen, dass nach wie vor der Offbeat sich wie ein roter Faden durch das Album zieht, was ich jedoch absolut begrüße, da ich selten so facettenreiches wie präzises Spiel bei anderen Bands hören durfte und ohne dieses Stilmittel irgendwie ein Teil von WBA fehlen würde.
Auch gesanglich bleibt es zum Glück bei der absolut unverwechselbaren und äußerst angenehmen Stimme Erlend Oyes, die wohl wirklich JEDEN sanft einwickelt und man garnicht anders kann, als seinen Geschichten von Liebe, Herzschmerz und anderen zwischenmenschlichen Beziehungen zu lauschen.

Das Lied "Courage" könnte ein 1a-Disco-Popsong werden, zu dem man locker Tanzen kann, ohne seinen Puls auf 180 zu bringen und "Gravity" ist wohl einer der entspanntesten Pop-Songs den man in den letzten Jahren zu hören bekam.
In "Rollercoaster Ride" begibt man sich in eine Geschichte einer emotionalen Berg-und-Talfahrt, die musikalisch jedoch kaum gegensätzlicher untermalt sein könnte.

Im Gesamteindruck ist "Rules" absolut solide und auf jeden Fall in einer Liga mit seinem Vorgänger. Zwar gibt es keinen ganz so großen "Hit-Kandidaten" wie es "Burning" damals war, aber ebenso ist keiner der elf Songs in irgendeiner Art unterdurchschnittlich, sodass ich das Album mal wieder absolut empfehlen kann, da es für entspannte Momente alleine oder auch gemeinsam kaum eine angenehmere Untermalung geben kann!

Sonntag, 19. April 2009

R.I.P. Fabchannel

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Als ich grade dabei war durch das Internet zu browsen, fiel mir ein, dass ich ja auch mal wieder auf der schönen Seite www.fabchannel.com vorbei schauen könnte...und dann der große Schock:

FABCHANNEL GIBT ES NICHT MEHR!
(und das schon seit über einem Monat...ja ich bin langsam!)

Eine Welt bricht für mich zusammen...

FABCHANNEL!

Wie viele komplette Konzerte von tollen Bands hab ich auf dieser Webseite im hochwertigen Stream angeschaut? Bloc Party, Bright Eyes, Cold War Kids, CSS...um nur ein paar wenige zu nennen...

Es ist einfach traurig, vorallem wenn man die Gründe hört:
Fabchannel kann nicht mehr weitermachen, weil die Labels sie dafür verantwortlich machen, dass weniger CDs gekauft werden und deshalb mehr Geld verlangen...

GEHT'S NOCH?!?

Die sollten froh sein über Blogger, Video-on-demand und Streaming Webseiten! Genau das sind doch die Leute, die ihre Künstler an Musikjunkies weiterempfehlen und genau für das Gegenteil sorgen: größere Bekanntheit -> mehr Verkäufe.

Hier gibt es noch ein paar Videos im offiziellen Youtube-Channel

Und hier das offizielle Statement: www.fabchannel.com

:(

Ich werd sie vermissen!

Titus Andronicus

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Über diese nette Band bin ich irgendwann in den letzten Wochen gestolpert und habe mich nach kurzer Gewöhnungsphase ganz schön in ihr Album mit dem Name "The Airing of Grievances" verliebt. Von Punk bis Pop über Blues, Country und "Indie Rock" ist hier wirklich so ziemlich alles verarbeitet was die Leute in die Finger bekommen haben und die Stimme des bärtigen Lead-Sängers (welcher sich auf dem Album sehr viel besser anhört als in diesem Video) schwankt zwischen Johnny Rotten von den Sex Pistols und Conor Oberst in seiner ehemaligen Zweitband "Desaparecidos".

Langeweile: Fehlanzeige

Mittwoch, 15. April 2009

Elliott Smith - New Monkey

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Ja...der gute Herr Smith...was soll ich nur zu ihm sagen? Alle die mich kennen, wissen mittlerweile, dass ich ein RIESEN bewunderer seiner Musik bin und ich jedes seiner Alben besitze.
Leider kommen ja nicht wirklich weitere dazu, da er ja bereits 2003 unter mysteriösen umständen ums Leben kam (oder gebracht wurde...)

Und wie komme ich nun dazu über ihn zu schreiben? Naja ich hab mir grade mal wieder die "aktuelle" Raritäten-Compilation "New Moon" angemacht und bin natürlich wieder sofort hin und weg von seiner Musik.
Vorallem der Song "New Monkey" von der ersten Platte hat es mir angetan, mit seiner tollen Klimax und einem geradezu pompösen Finale und einem Text der eine lautes "Fuck You!" ins Gesicht der Musikindustrie schreit, die nur das Produkt sehen und nicht den kreativen Prozess der dahinter steht und die Anstrengung die ein Künsteler dafür aufbringen muss.

Einfach selber hören:


MP3 via JP's Blog
 

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